Er
war komplettes Neuland, der Start zum 3. Lauf im Rahmen der Deutschen
Tourenwagen
Meisterschaft.
Die neue Streckenführung sowie ein ungewohnter Zeitplan forderten
den Fahrern der
Supersportklasse
einiges ab, die hier das erste Mal teilnahmen.
Für
Sarah Heide lief es bis am Freitag recht gut, es wurden nur 2 freie
Trainings gefahren und dann
schon
das 1. Zeittraining. Sie stellte ihre SUZUKI auf den 8. Startplatz
neben ihren Teamkollegen Stefan
Ströhlein
. Der erste Platz in der DTM Topspeed-Messung zeigte, dass ihr
Motorrad gut lief. Das 2.
Zeittraining
fiel buchstäblich ins Wasser an einen Start war aufgrund des
schlechten Wetters nicht zu
denken. Das
erste Rennen fand ungewohnt am Sonntag um 9.00 Uhr statt. Sarah kam
leider als 12. aus der ersten
Runde zurück, da es in der ersten Kurve eng zuging. Sukzessive fuhr
sie Platz für Platz nach vorne,
ehe ihr das Getriebe aufgrund eines Problems mit einem
Pfennigsartikel den weiteren Dienst versagte.
Sie hatte nur noch den 5. Gang und brachte das Rennen dennoch auf dem
10. Platz nach Hause.
Das
2. Rennen war um 17.00 Uhr und Sarah war unter den ersten sechs
dabei. Bis zum Schluss tauschte Sarah
die Plätze unter anderem auch mit ihrem Teamkollegen Stefan
Ströhlein hin und her. Im Ziel belegte
sie den 5. Platz vor ihrem Teamkollegen Stefan Ströhlein.
Sarah
Heide nach dem Wochenende: „Es
war ein interessantes Wochenende mit vielen neuen
Eindrücken.
Die meisten Probleme hatte ich mit dem Layout des DTM-Kurses,
besonders dem 1. Sektor, dort
habe ich viel Zeit liegen gelassen. Anfreunden werde ich mich wohl
nicht mit dem Kurs, obwohl ich Lausitz
eigentlich gerne fahre.“
Stefan
Ströhlein nach dem Wochenende: “Das
war ein gutes Wochenende, wir haben nach den
Problemen
in Zolder viel mit dem Fahrwerk probiert und sind auch gut vorwärts
gekommen. Ich hatte zwar
einen Rutscher übers Vorderrad mit Bodenkontakt, doch das war halb
so schlimm. Ich konnte mich vom
1. zum 2. Rennen gut steigern und der Kampf mit Sarah hat richtig
Spaß gemacht.“
Teamchef
Stefan Laux nach dem Wochenende: “Es
war ein beeindruckendes Wochenende! Es ist schon sehenswert,
was in der DTM aufgeboten wird. Die Autoindustrie hat eindeutig mehr
Kohle ☺.
Ansonsten
bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Es gibt noch ein
paar Dinge, die wir ändern
müssen
und ich denke, auf dem Nürburgring in 2 Wochen können wir ein paar
Sachen davon umsetzen. In
der Meisterschaft liegen wir auf Platz 7. Wir müssen nur aufpassen,
dass die Spitze uns nicht enteilt und
wir noch Plätze gutmachen können.“
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