Am Wochenende trifft Deutschlands hochkarätigste Meisterschaft im
Motorrad-Straßenrennsport auf die populärste internationale Tourenwagenserie. Im
Rahmen der DTM geht auf dem Lausitzring die SUPERBIKE*IDM mit den Klassen
Superbike, Superstock 1000, Supersport 600 und SuperNaked an den Start. Alle
Sessions der SUPERBIKE*IDM werden am Samstag und Sonntag online per Livestream
übertragen.
Heiße Rennen, Stuntshows, After-Race-Party – wenn
die DTM vom 29. bis 31. Mai auf dem Lausitzring gastiert, können sich die Fans
auf ein attraktives Programm auf und neben der Rennstrecke gefasst machen. „Mit
Public Viewing des DFB-Pokalfinales, Spaßangeboten für Kinder, beeindruckenden
Motorrad-Stunts und der After-Race-Party ist für jeden Geschmack etwas dabei“,
sagt Lausitzring-Chef Josef Meier. Während in der DTM-Markenwelt sportliche
Straßenfahrzeuge und DTM-Rennwagen präsentiert werden, findet man in der
Händlermeile auch mehrere Motorradausstellungen. Bei Autogrammstunden im
DTM-Fanzelt und beim Pitwalk erleben Zuschauer die Piloten ganz aus der Nähe. Im
Renngeschehen mischen auch die Stars der SUPERBIKE*IDM mit. Die Fahrer der
Klassen Superbike, Superstock 1000, Supersport 600 und SuperNaked fighten auf
dem Lausitzring um wichtige Meisterschaftspunkte. Alle Sessions der
SUPERBIKE*IDM werden sowohl am Samstag als auch am Sonntag per Livestream unter
www.superbike-idm.de/live
übertragen.
Reiterberger mit hundert Punkten und
Vier-Kilo-Handicap
Vier Kilogramm Extragewicht muss Markus
Reiterberger vom Team Van Zon-Remeha-BMW am Lausitzring mit auf die Strecke
nehmen. Der 21-jährige BMW-Pilot ist mit vier Siegen aus vier Rennen der
Spitzenreiter in der Klasse Superbike. Jetzt greift die Balance of Performance,
ein Reglement der Serie, das neu geschaffen wurde, um die Chancengleichheit zu
erhöhen. Durch das Vier-Kilo-Handicap steigen die Chancen für die Verfolger Xavi
Forés und Lorenzo Lanzi vom Ducati 3C-Racing Team. „Dieses Wochenende wird
ziemlich ausschlaggebend sein. Wir vertrauen darauf, dass wir um den Sieg
mitfahren können. Die Motivation ist maximal“, sagt Forés. Der Sachse Max
Neukirchner liegt im Gesamtranking derzeit auf Platz vier. Nach seinem starken
Saisonstart im Team Yamaha MGM und der nagelneuen Yamaha YZF-R1M, musste er in
Zolder – ebenso wie Teamkollege Damian Cudlin – aufgrund eines Sensordefekts auf
wichtige Punkte verzichten. Anstelle des verletzten Luca Grünwald geht für das
Weber-Diener Racing Team weiterhin der Australier Gareth Jones an den Start. An
diesem Wochenende stößt voraussichtlich auch der genesene Belgier Bastien
Mackels zum Superbike-Feld.
Gines dominiert im starken Superstock
1000-Feld
Bei Endurance-Weltmeister Mathieu Gines (Langenscheidt
Racing by Fast Bike Service) läuft es im Moment wie am Schnürchen. Nach zwei
Siegen in Zolder führt der Yamaha-Pilot das Gesamtklassement an. Auf Gines folgt
in der Tabelle der Schweizer Roman Stamm (Kawasaki Schnock Team Motorex). Der
Kawasaki-Fahrer tritt wie Gines in diesem Jahr zum ersten Mal in der Klasse
Superstock 1000 an. Als Gesamtdritter reist das Nachwuchstalent Lukas Trautmann
(Freudenberg Racing Team) in die Lausitz. Der Salzburger bestritt die Rennen in
Zolder trotz seiner Verletzungen an Hand und Wadenbein und sicherte sich dadurch
wichtige Meisterschaftspunkte. Supersport 600-Meister Marvin Fritz
(Bayer-Bikerbox Racing) liegt derzeit an Position vier der Klasse Superstock
1000. In Zolder konnte er mit den Plätzen vier und fünf beständig Punkte
sammeln. Gleichauf liegen an Platz fünf BMW-Pilot Dominik Vincon (BMW
Stilgenbauer) und Stefan Kerschbaumer (Leitwolf.cc Racing) auf
Yamaha.
Rennen auf Augenhöhe in der Klasse Supersport
600
In der Klasse Supersport 600 geht es bekanntermaßen eng zu.
Lediglich der Finne Tatu Lauslehto (Team Suzuki Stoneline-Mayer) konnte sich
einen Sicherheitsabstand von 20 Punkten zu seinem hartnäckigsten Verfolger Jan
Bühn (Team Räth-Romero-Yamaha) auf Yamaha erarbeiten. Dahinter ist in der
Meisterschaft alles offen. Auf Bühn, der 66 Punkte auf dem Konto hat, folgt mit
nur einem Punkt Rückstand Christian Stange (HPC-Power Suzuki Racing). Der
16-Jährige zeigt mit bisher zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz, dass
mit ihm gerechnet werden muss; ein Sieg blieb bislang aber noch aus. Hinter
Stange liegt mit zehn Punkten Abstand Kawasaki-Pilot Christian von Gunten
(Kawasaki Schnock Team Motorex), der selbst fünf Punkte Vorsprung auf seinen
Teamkollegen Jasha Huber hat.
Karthin tastet sich auf
SuperNaked-Maschine an Klasse Supersport 600 ran
Gemeinsam mit den
Supersport 600-Fahrern gehen die SuperNaked-Piloten an den Start. Stärkster Mann
der neuen Klasse: Suzuki-Fahrer Kjel Karthin vom Team KARTHIN MSB Suzuki. Der
26-Jährige überraschte in Zolder, als er auf der nassen Fahrbahn mit den Piloten
der Klasse Supersport 600 mithalten konnte. „Jetzt habe ich Blut geleckt. Im
Regen ist auch gegen die Supersport 600-Fahrer was drin“, sagt Karthin. In der
Meisterschaft führt Karthin mit 96 Punkten vor Udo Reichmann (56 Punkte) und
Frank Behrje (33 Punkte).
HIER finden Sie den
aktuellen Zeitplan vom 29. bis 31. Mai 2015 und weitere Informationen zum Rennen
auf dem Lausitzring.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
CZECH GP - Gaviota Aspar Team starts the first triple-header on top
AVIOTA ASPAR TEAM STARTS THE FIRST TRIPLE-HEADER ON TOP ...
-
Valencia to be replaced by Brno, with the season finale changed to the British Grand Prix Thursday, 28 March 2019 The 2019 ...
-
Aron Canet arrives in Brno in fourth place in his Moto2 debut season, while teammate Hafizh Syahrin hopes to recover from the Jer...
-
AVIOTA ASPAR TEAM STARTS THE FIRST TRIPLE-HEADER ON TOP ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen