Mittwoch, 22. Februar 2017

GELUNGENER AUFTAKT IN DIE VORSAISON-TESTS

Jesko Raffin konnte sich am vergangenen Wochenende erstmals an die Arbeitsweise seines neuen Teams gewöhnen.

Der erste Test für den 20-jährigen Rennfahrer aus Zürich in seiner neuen Umgebung des Garage Plus Interwetten Team fand bei überwiegend schönem Wetter statt. Einzige Ausnahme war ein nächtlicher Regenschauer am frühem Sonntagmorgen, worauf es eine Weile dauerte, bis die 4 Kilometer lange Piste des Circuit de la Comunitat Valenciana in Valencia wieder vollkommen abgetrocknet war.

Ungeachtet dessen fand sich Raffin schnell in seinem neuen Team und mit seiner neuen Crew zurecht, sowie es auch keine erwähnenswerten Schwierigkeiten bei der Umstellung auf die 2017er KALEX Moto2 gab. Raffin und sein Team nutzten diesen zweitägigen Test am vergangenen Samstag und Sonntag, um in erster Linie wieder in den Rhythmus mit einer Rennmaschine zu kommen. Rundenzeiten waren daher nebensächlich, doch es wurde aber sofort mit Basisarbeiten an der Abstimmung seiner Rennmaschine begonnen.

Unmittelbar nach Beendigung der Testfahrten in Valencia übersiedelten Raffin und sein Team nach Südspanien, wo ab Mittwoch auf dem Circuito de Jerez ein weiterer zweitägiger privater Test auf dem Programm steht.

#2 Jesko RAFFIN (Garage Plus Interwetten, KALEX):

"Ich bin mit dem Start in die Vorsaison-Tests sehr zufrieden. An den zwei Tagen in Valencia bin ich viel zum Fahren gekommen. In jeweils 60 Runden pro Tag konnte ich mich wieder gut an die Rennmaschine gewöhnen, sowie auch dieser Test eine willkommene Gelegenheit war, um mich in meiner neuen Umgebung einzuleben. Zuvor war noch alles Neu: neues Team, neue Arbeitsweise und es stand auch ein neues Motorrad in meiner Box. Doch es lief ab der ersten Minute wie geschmiert. Die Stimmung im Team ist super und ich habe richtig viel Freude an meiner neuen Herausforderung - ich bin topmotiviert. Ich geniesse es und habe richtig Spass an der Sache. Das ist ungemein wichtig. Wir haben an beiden Tagen gute Arbeit geleistet. Die Rundenzeit war zwar allerdings nicht der Hammer, aber auch nicht schlecht. Trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Aber dazu muss ich sagen, dass mich am Sonntag eine Sehnenentzündung am rechten Handgelenk etwas gehindert hat. Ich konnte daher nicht voll pushen. Nichtsdestotrotz haben wir unser Programm voll durchgezogen und viele brauchbare Informationen gesammelt. Der Ausgang des ersten Tests zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich nun bei unserem zweiten Test in Jerez an diesem Punkt weiterzumachen.“

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