Sonntag, 30. Mai 2010

WSBK Millerpark/Utah

Press Release

Miller, Samstag 29 Mai 2010

HASLAM OHNE SCHWÄCHEN. WM-Leader Leon Haslam bestätigte am ersten Trainingstag in Miller Park bei Salt Lake City seine Konstanz war auch im ersten Qualifying der Superbike-WM-Asse auf der 4,9 Kilometer langen Piste von Miller Park im Spitzenfeld zu finden. Dem Briten fehlten auf Rang 4 nur 0,2 Sekunden auf die Bestzeit von Jakub Smrz. Haslams französischer Alstare-Suzuki-Teamkollege Sylvain Guintoli musste sich mit Position 17 zufrieden geben. Achtung: Die Rennen in Utah finden am Montag am Memorial Day statt.

DUCATI DOMINIERT. Die Ducati-Zweizylinder-Piloten beherrschten den ersten Trainingstag in Miller eindeutig. Neben Bestzeithalte Jakub Smrz mit der B&G-Pata-Ducati und dem zweitplatzierten Michel Fabrizio auf der Xerox-Ducati wetzten auch noch die starken Althea-Dcuati-Kundenpiloten Carlos Checa (5.) und Shane Byrne (6.) sowie der immer stärkere Luca Scassa (8.) in die Top-10. Lediglich Fabrizios Kollege aus dem Xerox-Werksteam, Noriyuki Haga, enttäuschte als Zwölfter wie schon bei den Meetings in Kyalami und Monza.

GELUNGENER AUFTAKT BEI YAMAHA. Cal Crutchlow sorgte in Miller Park bei angenehmen 19 Grad Außentemperatur für einen ordentlichen Auftakt für die Sterilgarda-Yamaha-Truppe. Der Brite war mit seiner blauen R1 hinter Smrz und Fabrizio schnellster Vierzylinder-Pilot. Sein Landsmann und Teamkollege James Toseland erkämpfte trotz eines Ausrutschers bei Halbzeit der Session mit 0,370 Sekunden Rückstand auf Smrz die siebte Position.

APRILIA UND HONDA MUSS NOCH AUFHOLEN. WM-Aspirant Max Biaggi hatte am Samstag noch seine Probleme. Der Römer musste sich mit seiner Alitalia-Aprilia in 1:49,191 nur mit der zehnten Position zufrieden geben. Nicht besser lief es für seine britischen Teamkollegen Leon Camier mit der zweiten RSV4 auf Rang 13. Jonathan Rea war am Samstag im ersten Qualifying in Miller Park immerhin schnellster Honda-Fireblade-Pilot. Der Hannspree-Honda-Ten-Kate-Star aus Nordirland war jedoch mit dem elften Platz alles andere als zufrieden. Vier Plätze hinter dem 23-Jährigen reihte sich sein Deutscher Teamkollege Max Neukirchner ein. Dem Sachsen fehlten auf die Bestzeit von Smrz 1,6 Sekunden.

CORSER UND BMW KÄMPFTEN TAPFER. Bei BMW erfüllte Troy Corser die Erwartungen der Crew nur bedingt. Die neunte Position liest sich zwar nicht besonders gut. Doch der 38-jährige Aussie war zu Beginn der Session Bestzeithalter und im Endklassement fehlten der BMW-Speerspitze lediglich 0,5 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Smrz. Weniger gut lief es für den Spanier Ruben Xaus, der mit der zweiten S1000 RR nur auf den 15. Platz kam.

HAYDEN VOR DER WERKS-KAWASAKI. Für Roger Lee Hayden brachte seine Einladung zum Medien-Event mit den Topstars im Capitol in Salt Lake City anscheinend Extra-Motivation. Der US-Boy nutzte im Qualifying mit der Pedercini-Kawasaki auch seine Streckenkenntnis und platzierte sich vor Werkspilot Chris Vermeulen und seinem Pedercini-Teamkameraden Matteo Baiocco. Dessen Teamkollege Tom Sykes war 1:49,748 am Samstag schnellster Kawa-Fahrer auf Rang 14.

SUPERSPORT-WM: LAVERTY WIEDER HELLWACH. Seriensieger Eugene Laverty drehte mit der Parkalgar-Honda im ersten Supersport-Qualifying im Miller Motorsports Park den Spies um und entriss Joan Lascorz (Motocard Kawasaki) die Bestzeit, die der junge Spanier am Vormittag noch inne gehabt hatte. Laverty distanzierte den Spanier gleich um 0,5 Sekunden. Vorjahrssieger Kenan Sofuoglu musste sich mit der Ten-Kate-Honda und 0,8 Sekunden Rückstand mit Platz 6 begnügen. Der Türke lag auch noch hinter Robbin Harms mit der Benjan-Honda. US-Boy Jason DiSalvo nutzte seinen Heimvorteil aus und war mit auf Rang 7 vor Markenkollegen Chaz Davies platziert. Die schnellste Triumph steuerte jedoch der Spanier David Salom auf Rang 3. Für einzige weibliche Teilnehmerin im Feld, die Amerikanerin Michele Paris, sprang mit der Yamaha R6 nur der 19 Rang heraus.

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