Montag, 31. Mai 2010

WSBK Millerpark Qualifiying


Press Release

Miller, Sonntag 30 Mai 2010

BIAGGI MACHT DRUCK AUF HASLAM. Max Biaggi zeigte mit der Alitalia-Aprilia am Sonntag im zweiten Qualifying, dass mit ihm auch in den Rennen in Miller Park am Montag stark zu rechnen sein wird. Der Italiener sicherte sich auf der 4,9 Kilometer langen Piste in der Nähe von Salt Lake City die Bestzeit. In der Superpole markierte Biaggi in Session 2 erneut die Bestzeit und holte sich im Shot-Out der Schnellsten acht Fahrer hinter Carlos Checa Rang 2. „Wir haben am Samstag sehr viel an der Abstimmung getüftelt, heute lief es ganz gut“, bekannte Biaggi. Teamkollege Leon Camier kam am Sonntag ebenfalls deutlich besser zurecht. Für den Briten reichte es schliesslich zu Startplatz 8. Leon Haslam gab sich in Miller Motorsports Park auch am zweiten Trainingstag keine Blösse. Der Brite, der mit 25 Zählern Vorsprung auf Biaggi in die USA kam, holte sich in der Superpole mit Position 6 eine gute Ausgangsposition.

CHECA ERLÖST DUCATI. Bei Ducati waren auch am Sonntag Carlos Checa und Jakub Smrz eine Bank. Althea-Ducati-Star Checa legte in der dritten Superpole-Phase erneut mit 1:47,0 vor und hatte somit nichts mehr zu befürchten. Biaggis letzter Angriff brachte dem Italiener keinen Erfolg. Checas Abstand auf Biaggi war mit 0,4 Sekunden so gross, wie noch nie in dieser Saison, der Katalane stellte auch einen neuen Streckenrekord auf. Smrz blieb Vierter noch der letzte Platz in der ersten Reihe. Michel Fabrizio musste sich mit der Xerox-Werks-Ducati als Zehnter in der Superpole 2 verabschieden. Im Gegensatz dazu schaffte Fabrizios Teamkollege Nori Haga den Einzug unter die Top-8 und sicherte sich dort als Sechster den besten Startplatz seit Valencia.

HONDA UND REA: BESTZEIT AUSSER REICHWEITE. Jonathan Rea kam in den beiden Qualifyings in Miller Park nur an die zwölfte Position. Der Ten-Kate-Honda-Star aus Nordirland rettete sich jedoch mit viel Kampfgeist auf Position 7. Der Deutsche Max Neukirchner zeigte in der zweiten Quali-Session keine Steigerung. In 1:49,6 ging der Sachse als 17. in die Superpole. Dort blieb dem 27-jährigen Stollberger der erneut enttäuschende 16. Startplatz. Eine Enttäuschung war die Superpole vor allem auch für das Team Kawasaki Bird. 2009 hatte US-Ersatzmann Jamie Hacking noch für fröhliche Gesichter gesorgt, diesmal verpassten sowohl Tom Sykes (18.) als auch der angeschlagene Chris Vermeulen (17.) verpassten die Zulassung zur zweiten Session der Top-16.

YAMAHA: NUR CRUTCHLOW IST HAPPY. Der Brite Cal Crutchlow stellte bei Sterilgarda wieder einmal seine Superpole-Qualitäten unter Beweis. Der Supersport-Weltmeister von 2009 holte sich mit Startplatz 3 erneut, einen Platz in der ersten Startreihe. Crutchlow hat zudem in der laufenden Saison schon drei Poles eingefahren. Sein Teamkollege James Toseland musste sich für die Rennen in Miller jedoch nur mit der 14. Position begnügen.

BMW: XAUS VOR CORSER. Troy Corser meldete sich am Sonntagvormittag in Miller Park zwar mit einem Paukenschlag. Der Australier wetzte mit seiner S1000 RR im zweiten Qualifying auf Platz 3. Später am Nachmittag pokerte sich der 38-Jährige in der Superpole nach einem Ausrutscher nur noch Startplatz 15. Im Renn-Trimm gibt es aber immer noch ein paar Probleme: „Sobald ich richtig beschleunige, verhält sich das Heck des Bikes ungewohnt. In der Folge verliere ich Haftung, insbesondere in den schnellen Kurven“, meckerte Corser. Für seine katalanischen Teamkollegen Ruben Xaus sprang in Utah die neunte Startposition heraus.

SUPERSPORT-WM: SOFUOGLU HAT DAS LETZTE WORT. Ten-Kate-Honda-Pilot Kenan Sofuoglu geht von der Pole in den siebten Supersport-WM-Lauf der Saison. Der Weltmeister von 2007 hatte sieben Minuten vor Schluss die Jagd auf die Bestzeit eröffnet. Sein WM-Rivale Eugene Laverty konterte zwar mit der Parkalgar-Honda, konnte aber nur noch bis auf eine Zehntel an den Türken herankommen. Der Spanier Joan Lascorz und sein Motocard-Kawa-Teamkollege Kats Fujiwara holten die weiteren Plätze in der ersten Startreihe. US-Pilot Jason di Salvo konnte mit der Triumph seinen Heimvorteil nicht gravierend nutzen Der Schweizer Bastien Chesaux musste sich mit Rang 17 zufrieden geben. Die US-Rennamazone Melissa Paris kam mit 7 sec. Rückstand auf den 19. und letzten Platz.

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