Montag, 2. Februar 2015

OPTIMALER TRAININGSAUFTAKT IN SPANIEN

Randy Krummenacher fand in den vergangenen zwei Wochen im Süden Spaniens perfekte Bedingungen vor, um sich für seine fünfte Saison in der hartumkämpften Moto2-Weltmeisterschaft vorzubereiten.
Dabei hat der 24-jährige Zürcher Oberländer mit einer von ihm selbst aufgebauten Honda CBR600 an die 1.300 Kilometer auf dem 3,5 Kilometer langen selektiven Circuito de Velocidad de Cartagena abgespult. Als Teilnehmer verschiedener Track-Days-Veranstaltungen nutzte Krummenacher das Fahrtraining optimal zu seinen Gunsten. Bei viel Sonnenschein und stets angenehm warmen Temperaturen war es um einiges einfacher, den Winterrost loszuwerden und die Muskulatur entsprechend zu trainieren. Von dem her blickt Krummenacher den Auftakt der offiziellen Testfahrten erwartungsvoll entgegen, um dort mit seinem neuen Team JIR unverzüglich die Arbeit mit seiner neuen Rennmaschine in Angriff zu nehmen. Der erste dreitägige Test mit der Kalex Moto2 des Teams erfolgt übrigens ab Dienstag, 11. Februar in Valencia.


#4 Randy KRUMMENACHER (Team JIR, Kalex):

"Der Trainingsaufenthalt in Spanien war natürlich nicht nur extrem cool, sondern schon wegen der optimalen Bedingungen eine super Vorbereitung für die bald beginnenden Wintertests. Ich denke, dass ich von dem her sehr gut vorbereitet in die ersten offiziellen Testfahrten gehen kann. Jetzt heisst es allerdings, diesen Vorteil schon bei der ersten Gelegenheit auch umzusetzen und mit der ersten Runde unverzüglich die Arbeit mit der Kalex Moto2 zu beginnen. Bis auf einen Tag, an dem eben kurzfristig eine Off-Road-Einheit eingelegt wurde, war das Wetter in Cartagena immer schön und
darüber hinaus hatte es auch angenehm warme Temperaturen. Das waren natürlich perfekte Voraussetzungen, um jeden Tag mit der CBR 600 auf der Rennstrecke Vollgas zu geben und so den Winterrost loszuwerden. Das ist letztendlich auch super gelungen. Im Dezember und Januar war ich war viel mit dem Motocross-Bike unterwegs, aber diese Art Fahrtraining auf der Rennstrecke ist eben effizienter. Abgesehen von den vielen Runs am Circuit bin ich auch viel mit dem Rennrad gefahren, sowie überhaupt das Fitness-Training keineswegs zu kurz kam. Auf jeden Fall bin ich in den vergangenen zwei Wochen ca. 1.300 Kilometer mit dem Supersport-Motorrad gefahren. Das hat sich zum Ende hin körperlich schon etwas bemerkbar gemacht, aber es war allemal ein sehr gutes Training und ich bin überzeugt, dass sich der geänderte Trainingsplan bezahlt machen wird. Vor dem ersten Test in Valencia Mitte Februar werde ich übrigens nochmals nach Frankreich gehen und dort wieder mit dem Motocross-Bike trainieren. Auf die vergangenen zwei Trainingswochen hin, wird das bestimmt eine willkommene Abwechslung und Auflockerung sein, bevor es in Valencia ernst wird. Abschliessend möchte ich noch Marco A. Rodrigo herzlichst danken, dass ich auch in den Sessions seiner Trainingsgruppe am Circuit Cartagena die Piste nutzen durfte. Diese Gelegenheiten habe ich mir nicht entgehen lassen, um einmal eine komplette Renndistanz am Stück zurückzulegen, in der ich von der ersten bis zur letzten Runde voll gepusht habe.“

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