Freitag, 25. Juni 2010

Press Release - Misano, Freitag 25 Juni 2010

DAS DUELL GEHT WEITER. Max Biaggi brachte die Alitalia-Aprilia auf dem Circuit Santamonica von Misano Adriatico im ersten Qualifying nach verhaltenem Beginn auf Platz 6. Der Römer büsste dabei eine halbe Sekunde auf Bestzeithalter Cal Crutchlow mit der Sterilgarda-Yamaha ein. Biaggis härtester WM-Rivale Leon Haslam beendete die ersten Quali-Session am Freitagnachmittag als Dritter. Der Brite konnte im Finish zulegen, die Bestzeit verpasse der 26-Jährige mit der Alstare-Suzuki nur um 0,077 Sekunden. Crutchlows britischer Teamkollege James Toseland rettete nach einem Ausrutscher in der Tramonto-Kurve immerhin noch Platz 10.



DUCATI STEIGERT SICH. Michel Fabrizio war am Freitag in Misano bei brütender Hitze schnellster Ducati-Zweizylinder-Pilot. Der Römer lag mit der Xerox-Ducati als vierter 0,261 Sekunden hinter der Bestzeit. Carlos Checa (Althea Ducati) zeigte sich ebenfalls gut für die Hitzeschlacht an der Adria gerüstet. Stark wie schon zuletzt präsentierte sich der Italiener Luca Scassa mit der 1098R des Teams Supersonic als Achter hinter Shane Byrne mit der zweiten Althea-Ducati.



HONDA UND KAWASAKI IM HINTERTREFFEN. Johnny Rea holte in Misano 2009 seinen ersten Superbike-WM-Laufsieg. Diesmal reichte es für den 23-Jährigen gar nur zu Position 16. Der Nordire lag damit nur 0,3 Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen Max Neukirchner (18.) mit der zweiten Ten-Kate-Honda. Unwesentlich besser lief es für die Kawasaki-Piloten. Schnellster der ZX10-R-Fahrer war Tom Sykes als 14. Chris Vermeulen konnte auf Platz 19 gerade noch die beiden Pedercini-Markenkollegen Matteo Baiocco und Roger Lee Hayden hinter sich halten.



BMW – STARKE BILANZ. Bei BMW haben sich die umfangreichen Tests vor Misano bezahlt gemacht. Troy Corser dominierte das freie Training und war auch im Qualifying bis kurz vor Schluss an der Spitze. Im Finish musste der 38-jährige Australier noch Cal Crutchlow vorbeilassen. Mit Platz 2 hat BMW aber eine hervorragende Ausgangsposition für den Kampf um die besten Startplätze in der Superpole am Samstag. Corsers spanischer Teamkollege Ruben Xaus hat mehr Mühe, das Ergebnis war Platz 15.



SUPERSPORT-WM: EINE PAUKENSCHLAG. Das erste Supersport-Qualifying brachte auf dem ersten Blick ein gewohntes Bild an der Spitze mit Vize-Weltmeister Eugene Laverty mit der Parkalgar-Honda. Hinter dem Iren reihte sich überraschend Michele Pirro mit der Ten-Kate-Honda ein. Noch überraschender war Rang 3 durch Wildcard-Pilot Roberto Tamburini mit der Yamaha R6 des Teams Bike Service. Tamburini hatte das Qualifying über weite Strecken mit knapp einer halben Sekunde Vorsprung dominiert und wurde erst in der Schlussphase von Lavery und Pirro abgefangen.

SUPERSTOCK: PAUSE IST VORBEI. BMW-Pilot Ayrton Badovini wurde den Erwartungen gerecht und sicherte sich im ersten Qualifying der Klasse Superstock 1000 die Bestzeit mit einer halben Sekunde Vorsprung vor den Honda-Piloten Alessandro Antonelli sowie Ten-Kate-Junior Maxime Berger. Der Vorarlberger Rene Mähr stellte die MTM-Suzuki auf Position 11. Rang 16 ging an den deutschen BMW-Pilot Dominic Lammert.

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