1949 gab der Motorradweltverband (FIM) den Startschuss zur ersten Motorrad-Weltmeisterschaft. Alle Rennen fanden damals in Europa statt. Sechs Rennen wurden in 5 verschiedenen Kategorien ausgetragen: 125cc, 250cc, 350cc, 500cc und Sidecars.
Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps war Schauplatz des ersten GP von Belgien, nach den Rennen in den Niederlanden (schon damals in Assen), in der Schweiz (in Bern, auf der Rennstrecke Bremgarten) und der Isle of Man (der berühmte Tourist Trophy). Darauf folgten die Veranstaltungen in Ulster (in Belfast, Clady Circuit) und der Grand Prix des Nations in Monza (Italien).
Damals wurden dem Sieger lediglich zehn Punkte gutgeschrieben im Kampf um die Weltmeisterschaft. Der Fahrer mit der Bestzeit erhielt einen Zusatzpunkt – unter der Voraussetzung, dass er das Rennen beendete.
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