Samstag, 29. Januar 2011

PRESS RELEASE SBK Portimao


SUPERBIKE-WM: INFRONT-TESTS IN PORTIMÃO 26./27./28. JANUAR



APRILIA: BIAGGI UND CAMIER IM REISEFIEBER. Bei Aprilia mussten die Piloten Max Biaggi und Leon Camier die offiziellen Infront-Tests in Portimão am Donnerstag unterbrechen. Der Grund: Beide reisten nach Monte Carlo, wo ein Piaggio-Händlermeeting auf dem Kalender stand. Auf trockener Piste am Mittwoch fuhr Biaggi in 1:43,840 die sechstbeste Zeit. Camier liess sich in 1:44,446 stoppen und reihte sich auf Platz 8 ein. Biaggi ging mit seiner RSV4 Factory am Freitag nicht mehr auf die Strecke. Für Aprilia-Neuling Nori Haga (1:44,857) reichte es in der Zeitentabelle zu Position 12.



CASTROL HONDA: MÄNNER FÜR ALLE FÄLLE. Das Team von Castrol Honda konnte durchaus zufrieden aus Portimão abreisen, wenngleich die wechselnden Wetterverhältnisse auch der niederländischen Crew um Ronald ten Kate reichlich Kopfzerbrechen bereitet hatten. Johnny Rea preschte mit der Fireblade auf trockener Piste auf die zweite Position, während der Katalane Ruben Xaus auf feuchtem Asphalt mit einer 1:47er-Zeit am Freitag klar die Nase vorne hatte. Rea drehte am Abschlusstag nur noch fünf Runden.



YAMAHA: MELANDRI BEISST SICH DURCH. Für Marco Melandri (1:45,461) waren die Tests in Portugal ein Abtasten mit der für den Italiener neuen Piste. Der 28-Jährige ging mit der R1 am ersten Tag erst spät auf die Piste und riskierte wenig. Anders sein irischer Teamkollege Eugene Laverty, der sich kontinuierlich steigerte und wie schon bei den Probeläufen in Magny-Cours und auf Phillip Island am Schluss Spitzenzeiten hinlegte. In der Gesamttabelle der Bestzeiten kam der Supersport-Vize-Weltmeister in 1:43,707 sogar auf Position 3.



DUCATI: GUTER EINSTAND DES RÜCKKEHRERS. Jakub Smrz durfte sich in der Gesamtwertung der Tagesbestzeiten über Rang 1 freuen. Seine 1:43,503 konnte niemand unterbieten. Der Effenbert-Ducati-Pilot war auch am Freitag einer der fleissigsten Piloten und absolvierte mit der 1198R auf dem Autodromo Internacional do Algarve 27 Runden. „Die neue Ducati ist zwar anders, aber ich kenne die Basis des Bike aus den Jahren zuvor“, erklärte der Tscheche. Sein Teamkollege Sylvain Guintoli zeigte sich auf trockener wie auch auf nasser Piste konstant schnell. Auch Ducati-Speerspitze Carlos Checa fand mit der Althea-Ducati nach einem kurzen Ausrutscher am Mittwoch rasch zu alter Form und kam in 1:43,789 auf die fünftbeste Rundenzeit. Neuling Maxime Berger (1:44,886) blieb weitgehend ohne Fehler und lernte erneut viel über die Varianten des Ducati-Zweizylinders.



GUTE AUSSICHTEN FÜR KAWASAKI UND SUZUKI. Tom Sykes (4.) hinterliess an der Algarve für die Kawasaki-Truppe erneut einen starken Eindruck. Der Brite war in 1:43,770 nur knapp hinter der Bestzeit von Jakub Smrz. Auch Superbike-Rookie Joan Lascorz fuhr fehlerlos, der Spanier verzichtete jedoch angesichts seiner schweren Verletzungen von Silverstone 2010 auf den verregneten Donnerstag. Bei Alstare-Suzuki sorgte Michel Fabrizio nach zwei Stürzen am Donnerstag für Entsetzen. Auf trockener Piste zeigte sich der Italiener jedoch stark und hielt sich in 1:43,879 im Spitzenfeld auf.



BMW ITALIEN: NOCH VIEL ARBEIT. BMW Italien um Serafino Foti und Daniele Casolari war der erste, trockene Testtage extrem wertvoll, wenn auch immer noch zu wenig. James Toseland und Ayrton Badovini reihten sich in der Tabelle auf den Rängen 11 und 16 ein. „Wir haben noch einiges an Arbeit, die wir bei den Tests auf Phillip Island erledigen müssen“, kündigte Toseland an.

SUPERSPORT-WM: EIN NEUES GESICHT In der 600er-Klasse sorgte Parkalgar-Honda-Neuling Sam Lowes für die Bestzeit. Der britische Supersport Meister legte seine 1:45,8 bereits am Mittwoch vor. Am Donnerstag und Freitag ließen die Wetterverhältnisse auch für die Supersportler keine Zeitenverbesserungen zu. Die Yamaha-BE1-Piloten Chaz Davies und Luca Scassa überzeugte vor allem auch auf feuchter Piste. In der Gesamtzeitenliste reihten sich die R6-Piloten auf den Positionen 5 und 8 ein. David Salom und Broc Parkes zeigten auf ihren Motocard-Kawas, dass mit ihnen von Beginn an zu rechnen sein wird. Das gleiche gilt für Fabien Foret (4.) mit der HANNspree-Ten-Kate-Honda.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

CZECH GP - Gaviota Aspar Team starts the first triple-header on top

  AVIOTA ASPAR TEAM STARTS THE FIRST TRIPLE-HEADER ON TOP   ...