Zum
ersten Mal treten in der IDM Zwei- und Viertakter in einer gemeinsamen Klasse
mit getrennten Wertungen an. Der internationale Übergang zu den
250ccm-Viertaktern hat auch die Deutsche Meisterschaft erreicht. Schon beim
Training am Freitag war sichtbar, dass beide Motorenkonzepte auf dem Lausitzring
zu etwa gleichen Rundenzeiten führen. So waren spannende Rennen vorprogrammiert.
Der erste Schlagabtausch der gemischten Klasse IDM 125/moto3 ging am Samstag an den Nümbrechter Alt. Beim Abbruch des Rennens wegen einsetzenden Regens lag der 125er Pilot knapp vor seinem Teamkollegen Grünwald, der mit seiner Honda NSF 250 R als erster Sieger der moto3 in die IDM-Geschichtsbücher eingeht.
Dabei begann der Tag für Alt alles andere als erfreulich. Ein Defekt an der Kurbelwelle machte ihn im ersten Training zum Zuschauer. Am Nachmittag holte er sich dann schnell die Bestzeit und damit auch die Pole Position. Zweitschnellster war sein Freudenberg Racing Teamkollege Grünwald vor Michael Ecklmaier und Max Enderlein. So standen beim Rennstart am Samstagabend zwei 125er Zweitakter (Alt, Enderlein) sowie zwei 250er Viertakter in der ersten Startreihe.
Der erste Schlagabtausch der gemischten Klasse IDM 125/moto3 ging am Samstag an den Nümbrechter Alt. Beim Abbruch des Rennens wegen einsetzenden Regens lag der 125er Pilot knapp vor seinem Teamkollegen Grünwald, der mit seiner Honda NSF 250 R als erster Sieger der moto3 in die IDM-Geschichtsbücher eingeht.
Dabei begann der Tag für Alt alles andere als erfreulich. Ein Defekt an der Kurbelwelle machte ihn im ersten Training zum Zuschauer. Am Nachmittag holte er sich dann schnell die Bestzeit und damit auch die Pole Position. Zweitschnellster war sein Freudenberg Racing Teamkollege Grünwald vor Michael Ecklmaier und Max Enderlein. So standen beim Rennstart am Samstagabend zwei 125er Zweitakter (Alt, Enderlein) sowie zwei 250er Viertakter in der ersten Startreihe.
Samstagsrennen: Florian Alt siegt knapp vor Luca Grünwald
Der
erste Lauf am Samstagabend wurde vom Duell des KTM-Piloten Alt und Grünwald auf
der Honda NSF 250 R bestimmt. Die KTM von Alt hatte auf den Geraden mehr Speed,
in den Kurvenpassagen musste Grünwald hinter der KTM anstehen oder konnte knapp
vorbei gehen. So wechselten sich beide an der Spitze ab.
Hinter Alt und Grünwald fuhr IDM-Newcomer Maurischat (ADAC Junior Cup-Sieger 2011) auf der dritten Position ein feines Rennen. Auch die Niederländer Thomas van Leeuwen und Bryan Schouten waren an der Spitze des Feldes dabei.
Als das Rennen in der 14. Runde wegen einsetzenden Regens abgebrochen wurde, hatte Alt gerade die Nase vorn.
Luca Grünwald: "Ich hätte am Ende bestimmt noch einen Angriff versucht. Aber von der nassen Strecke her war es in Ordnung, dass abgebrochen wurde."
Sieger Florian Alt gab pfiffig zu Protokoll: „Ich wollte die Fahne der 125er hochhalten.“
Youngster Max Maurischat aus Hamburg lieferte die Szene des Tages: Nachdem er in Runde 14 gestürzt war, trommelte er zunächst enttäuscht auf das Kiesbett ein. Als ihm dann ein Streckenposten die Botschaft vom Rennabbruch mitteilte, sprang er diesen freudig an und umarmte ihn heftig. Er hatte realisiert, dass er dadurch seine Position ins Ziel gebracht hatte.
In der Wertung der IDM 125 holte sich Alt die volle Punktzahl von 25 Zählern, vor Maurischat (20) und dem Niederländer van Leeuwen (16), der sich über sein erstes IDM-Podium freute.
In der IDM moto3 holte sich Grünwald die Zähler vor dem Niederländer Bryan Schouten und Klaus Heidel (ADAC Sachsen Leistungszentrum) aus Burgstädt.
Hinter Alt und Grünwald fuhr IDM-Newcomer Maurischat (ADAC Junior Cup-Sieger 2011) auf der dritten Position ein feines Rennen. Auch die Niederländer Thomas van Leeuwen und Bryan Schouten waren an der Spitze des Feldes dabei.
Als das Rennen in der 14. Runde wegen einsetzenden Regens abgebrochen wurde, hatte Alt gerade die Nase vorn.
Luca Grünwald: "Ich hätte am Ende bestimmt noch einen Angriff versucht. Aber von der nassen Strecke her war es in Ordnung, dass abgebrochen wurde."
Sieger Florian Alt gab pfiffig zu Protokoll: „Ich wollte die Fahne der 125er hochhalten.“
Youngster Max Maurischat aus Hamburg lieferte die Szene des Tages: Nachdem er in Runde 14 gestürzt war, trommelte er zunächst enttäuscht auf das Kiesbett ein. Als ihm dann ein Streckenposten die Botschaft vom Rennabbruch mitteilte, sprang er diesen freudig an und umarmte ihn heftig. Er hatte realisiert, dass er dadurch seine Position ins Ziel gebracht hatte.
In der Wertung der IDM 125 holte sich Alt die volle Punktzahl von 25 Zählern, vor Maurischat (20) und dem Niederländer van Leeuwen (16), der sich über sein erstes IDM-Podium freute.
In der IDM moto3 holte sich Grünwald die Zähler vor dem Niederländer Bryan Schouten und Klaus Heidel (ADAC Sachsen Leistungszentrum) aus Burgstädt.
Sonntagsrennen: Erneut hat Florian Alt die Nase vorn – Grünwald gewinnt moto3-Wertung
Wie
schon beim Lauf am Samstag holte sich Alt auch einen Tag später den Rennsieg
knapp vor Grünwald. Auf Rang drei kam dieses Mal der Bayer Michael Ecklmaier ins
Ziel, der am Tag zuvor gleich zu Beginn des Rennens gestürzt war.
Alt und Grünwald konnten sich schnell einen Vorsprung zum übrigen Feld verschaffen, der ständig weiter anwuchs. Grünwald hatte sich entschlossen, zunächst Alt hinterherzufahren. Damit lösten Sie sich immer weiter von den Verfolgern.
Gegen Ende des Rennens verbesserte Grünwald einige Male nacheinander die schnellste Rundenzeit des gesamten Feldes und versuchte, Alt zu überholen. Schon das gestaltete sich schwierig. Der Versuch, einen kleinen Vorsprung herauszufahren, wollte aber nicht gelingen. So konnte Alt immer wieder kontern. Am Ende machte auch der Hinterreifen von Grünwalds Honda nicht mehr ganz mit. So konterte Alt Ende der vorletzten Runde auf der Start-Ziel-Geraden und ließ sich anschließend nicht mehr überrumpeln.
In der Wertung der IDM 125 holte sich der Tscheche Ladislav Chmelik (Aprilia) hinter Alt den zweiten Rang. Dritter wurde der Hohenstein-Ernstthaler Enderlein (KTM).
In der moto3-Wertung ging der Sieg an Grünwald vor Ecklmaier. Dritter wurde wie schon am Samstag Heidel.
Die beiden getrennten Punkt-Wertungen werden derzeit von Florian Alt (IDM 125) und Luca Grünwald jeweils mit der Ideal-Punktzahl 50 angeführt.
Alt und Grünwald konnten sich schnell einen Vorsprung zum übrigen Feld verschaffen, der ständig weiter anwuchs. Grünwald hatte sich entschlossen, zunächst Alt hinterherzufahren. Damit lösten Sie sich immer weiter von den Verfolgern.
Gegen Ende des Rennens verbesserte Grünwald einige Male nacheinander die schnellste Rundenzeit des gesamten Feldes und versuchte, Alt zu überholen. Schon das gestaltete sich schwierig. Der Versuch, einen kleinen Vorsprung herauszufahren, wollte aber nicht gelingen. So konnte Alt immer wieder kontern. Am Ende machte auch der Hinterreifen von Grünwalds Honda nicht mehr ganz mit. So konterte Alt Ende der vorletzten Runde auf der Start-Ziel-Geraden und ließ sich anschließend nicht mehr überrumpeln.
In der Wertung der IDM 125 holte sich der Tscheche Ladislav Chmelik (Aprilia) hinter Alt den zweiten Rang. Dritter wurde der Hohenstein-Ernstthaler Enderlein (KTM).
In der moto3-Wertung ging der Sieg an Grünwald vor Ecklmaier. Dritter wurde wie schon am Samstag Heidel.
Die beiden getrennten Punkt-Wertungen werden derzeit von Florian Alt (IDM 125) und Luca Grünwald jeweils mit der Ideal-Punktzahl 50 angeführt.
Ergebnisse IDM 125
1.
Lauf: 1. Florian Alt (Nümbrecht) 24:14,340 Min., 2. Max Maurischat
(Hamburg) +1,229, 3. Thomas van Leeuwen (NED/alle KTM) +2,394
2. Lauf: 1. Florian Alt 33:27,014 Min., 2. Ladislav Chmelik (CZE/Aprilia) +23,093, 3. Max Enderlein (Hohenstein-Ernstthal/KTM) +23,674
Punktestand nach (2 von 16 Rennen):
1. Alt 50, 2. Chmelik 33, 3. van Leeuwen 23, 4. Maurischat 20, 5. Thomas Gradinger (AUT/Honda) 18, 6. Enderlein 16
2. Lauf: 1. Florian Alt 33:27,014 Min., 2. Ladislav Chmelik (CZE/Aprilia) +23,093, 3. Max Enderlein (Hohenstein-Ernstthal/KTM) +23,674
Punktestand nach (2 von 16 Rennen):
1. Alt 50, 2. Chmelik 33, 3. van Leeuwen 23, 4. Maurischat 20, 5. Thomas Gradinger (AUT/Honda) 18, 6. Enderlein 16
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